10. April 2013

Dann wollen wir mal ein Auge zudrücken - oder Zwei

Fünfter Tag des Frühlings, erstes Jahr

Es ist schon eine wunderbare Erfahrung, wie schnell wir vorankommen, wenn wir an einem Projekt zusammen arbeiten. Der Wall war im Westen, Norden und Osten eigentlich so gut wie fertig, sah man von dem kleinen Stück am Apfelhein ab. Doch die Südseite brachte neue Herausforderungen. Im Südwesten würde unsere Abgrenzung an der Schlucht beginnen, die bis zu unserer Wasserstelle hinunterreichte, aber diese endete noch auf an der Kante eines steilen Hügels. Schliesslich entschieden wir uns, fast auf der ganzen südlichen Seite auf etwa dieser Höhe die Schrägen zu entfernen, denn das ist letztlich schneller als eine Mauer zu bauen und an Tal war nicht wirklich viel zu gewinnen, wenn wir eine andere Variante gewählt hätten.

Auch die Apfelflanzungen kamen gut voran, aber die anstrengende Arbeit forderte ihren Tribut. Je weiter die Mauer wurde, desto weiter mussten wir auch zur Baustelle laufen, und, in Kombination mit unseren unangenhemen Strohbetten, war es soweit, dass oft gar nicht mehr den ganzen Weg bis zu unseren Zimmern gingen, sondern oft an Ort und Stelle einschliefen. Natürlich fiel deshalb auch unser allabendliches Miteinander aus.

Download des Spielstands des 5. Tages

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen